Trockene Luft in Räumen ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch das Risiko von Infektionen erhöhen. Mit Hilfe von einem Luftbefeuchter lässt sich nicht nur die Wohnqualität verbessern, sondern auch die Belastung an Staub reduzieren. Gerade in der Zimmerluft schwirrt eine Vielzahl an Bakterien rum, wo sich auch Krankheitserreger befinden können. Dazu gehören zum Beispiel Viren, Bakterien und auch Schimmelsporen. Ein weit unterschätztes Risiko ist zudem Staub, welcher ein Risiko für die eigene Gesundheit ist, denn durch Milben können Ausscheidungen im schlimmsten Fall zu einer Hausstauballergie führen.
Optimale Luftfeuchtigkeit
Beim Luftbefeuchter Test ließ sich erkennen, dass die Geräte in der Lage sind für eine optimale Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen zu sorgen. Diese sollte in einem Bereich von 40 bis zu 60 Prozent betragen. Liegt der Wert dagegen unter 30 Prozent steigt das Risiko von Infektionskrankheiten deutlich an, denn die Lebensdauer von Bakterien und auch Viren steigt an, wobei sich Keime besonders schnell ausbreiten können. Wenn die Luft in Räumen zu trocken ist, macht sich häufig ein unschönes Kratzen im Halsbereich bemerkbar und die Nase kann anfangen zu jucken. Dadurch werden die Schleimhäute stark gereizt, was eine Erhöhung des Infektionsrisikos darstellt.
Das passende Gerät
Um das richtige Gerät für die Räumlichkeiten zu finden, sollten einige Kriterien beachtet werden. Der Luftbefeuchter sollte nicht zu groß ausfallen, damit dieser am besten auf einem Tisch oder Schrank platziert werden kann. Einfach auf den Boden stellen ist dagegen unpraktisch, da er umkippen kann und somit das Wasser ausläuft. Neben der Größe vom Gehäuse spielt das Fassungsvermögen eine wichtige Rolle, denn je mehr reingeht, umso seltener muss nachgefüllt werden.
Beim Luftbefeuchter Test war es wichtig, das Gerät regelmäßig zu reinigen, damit es nicht zu einer Keimschleuder wird. Dazu sollte ein Desinfektionsmittel gewählt werden. Einige Modell bieten zudem Ausführungen mit Filtern aus Aktivkohle, wo die Keime direkt aus dem Wasser gefiltert werden. Hier reicht es dagegen die Filtereinrichtungen gründlich zu säubern oder am besten komplett zu wechseln. Für Allergiker empfiehlt es sich ein Gerät mit eingebautem Verdampfer zu nutzen, weil hier eine besonders hohe und zuverlässige Reinigungsleistung erzielt wird.