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Wie stark sind die Immobilienpreise seit 2007 im Vergleich zu heute gestiegen?

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Wir gehen oft davon aus, dass die Hauspreise steigen werden, was sie zu einer der sichersten Anlagen macht.

In den letzten fünfzig Jahren ist der durchschnittliche Hauspreis in Großbritannien von £8.915 im Jahr 1974 auf heute £280.660 gestiegen, wie aus den Daten des Grundbuchamtes hervorgeht.

Dieser erstaunliche Anstieg von über 3.048 Prozent zeigt deutlich das Wachstum des Immobilienmarktes. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte das durchschnittliche britische Haus im Jahr 2074 einen Preis von fast 9 Millionen Pfund haben, so die Prognose.

In der Vergangenheit waren Immobilien eine zuverlässige Investition. Aber die Zukunft könnte komplizierter sein. Experten gehen davon aus, dass die Preise langsamer steigen werden. Savills prognostiziert einen Anstieg der Durchschnittspreise um 21,6 Prozent bis 2028. Die Preise steigen zwar insgesamt, aber wie stark sie steigen, hängt davon ab, wo und wann Sie kaufen.

So haben zum Beispiel viele Häuser in der Londoner Innenstadt, die nach 2016 gekauft wurden, wenig bis gar keinen Wertzuwachs erfahren, einige sind sogar um bis zu 20 Prozent gesunken. Diejenigen, die ihre Immobilien nach der Finanzkrise gekauft haben, konnten jedoch erhebliche Wertsteigerungen verzeichnen. Der Durchschnittspreis für Häuser in der Londoner Innenstadt stieg von 291.000 £ im Jahr 2009 auf 578.000 £ im Jahr 2016.

Immobilieninvestitionen: regionale Trends

Immobilieninvestitionen sind oft mit der Sorge verbunden, vor einem Marktabschwung einzusteigen. Der Finanzcrash von 2007-2008 war eine deutliche Erinnerung daran, als die Immobilienwerte um fast 20% einbrachen.

Während sich viele Regionen wieder erholt haben, haben sich bestimmte Gebiete wie Belfast und Aberdeen noch immer nicht vollständig erholt. In diesen Städten liegen die Immobilienpreise immer noch deutlich unter dem Niveau von 2007, was auf verschiedene wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist.

Analysen der Daten des Office for National Statistics zeigen erhebliche Unterschiede in der Entwicklung der Hauspreise in England und Wales seit 2007. Zwar sind die Preise in allen Gemeinden gestiegen, doch der Kontrast zwischen den einzelnen Gebieten ist frappierend.

Nehmen Sie zum Beispiel Waltham Forest, wo die Preise seit 2007 um 98% gestiegen sind. Im Gegensatz dazu sind die Preise in Hartlepool im gleichen Zeitraum nur um 2% gestiegen.

Londoner Stadtbezirke haben sich als Top-Performer erwiesen, mit Gebieten wie Hackney und Greenwich, die bemerkenswerte Preisanstiege verzeichnen. Außerhalb der Hauptstadt haben Städte wie Bristol und Manchester ein bemerkenswertes Wachstum zu verzeichnen, das auf eine bessere Anbindung, attraktive Annehmlichkeiten und eine robuste wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen ist.

Auf der anderen Seite befinden sich einige der schwierigsten Gebiete im Nordosten Englands, wo die Hauspreise seit 2007 nur geringfügig gestiegen sind und kaum mit der Inflation Schritt halten. Diese Regionen haben in der Regel mit einer schlechten Anbindung und weniger wirtschaftlichen Möglichkeiten zu kämpfen als andere Teile des Landes.

Insgesamt verzeichnen städtische Gegenden mit ausgezeichneten Verkehrsanbindungen und laufenden Revitalisierungsprojekten ein deutliches Wachstum, ziehen Erstkäufer an und profitieren von größeren wirtschaftlichen Trends. Auf der anderen Seite haben Vorstadtviertel mit begrenztem Zugang zu den Stadtzentren Schwierigkeiten, Käufer über den lokalen Markt hinaus anzuziehen, was sich auf ihre Immobilienwerte auswirkt.

Sam Mitchells Meinung zum regionalen Wohnungsbau

Sam Mitchell, der CEO von Purplebricks, ist der Meinung, dass Regionen, die ein langsameres Wachstum verzeichnen, insbesondere im Nordosten, einen Aufschwung erleben könnten, wenn sie sich zu attraktiven Wohnorten entwickeln.

Verbesserungen wie eine neue Infrastruktur oder eine kulturelle Verjüngung könnten die Nachfrage und die Immobilienpreise ankurbeln. Doch diese Veränderungen stellen auch Hürden für historisch übersehene Gemeinden dar.

Mitchell betont, dass Großstädte wie London auch dann noch ihre Anziehungskraft behalten, wenn die Fernarbeit zunimmt. Nichtsdestotrotz machen die verbesserte Infrastruktur und die verbesserten Annehmlichkeiten des Lebensstils die Außenbezirke der Städte attraktiver, insbesondere für Erstkäufer, für die zentrale Lagen zunehmend unerschwinglich werden. Städte wie Manchester und Bristol ziehen dank ihrer soliden sozialen Infrastruktur und attraktiven Lebensstiloptionen junge, wohlhabende Familien an.

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Höhere Versicherungstarife veranlassen mehr Verbraucher zum Vergleichen

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Die in die Höhe schießenden Versicherungsprämien veranlassen die Versicherten dazu, sich nach besseren Angeboten umzusehen – ein seltenes Verhalten, das durch die jüngsten zweistelligen Preiserhöhungen gefördert wird. Traditionell bleiben die Kunden Jahr für Jahr beim selben Versicherungsanbieter, aber der dramatische Anstieg der Kosten hat das geändert.

Hier sind vier wichtige Punkte über den aktuellen Markt für Auto- und Hausratversicherungen:

Starker Anstieg der Versicherungskosten

Die Inflationsdaten der US-Regierung zeigen, dass die Kosten für die Autoversicherung im vergangenen Jahr um mehr als 20% gestiegen sind, während die Prämien für die Hausratversicherung ebenfalls im zweistelligen Bereich steigen.

Faktoren wie höhere Kosten für Haus- und Autoreparaturen und zunehmende Sturmschäden aufgrund des Klimawandels tragen zu diesen Erhöhungen bei, von denen Versicherungsnehmer im ganzen Land betroffen sind.

Erhebliche Kostenunterschiede zwischen den Versicherern

Trotz des allgemeinen Anstiegs der Versicherungskosten gibt es große Preisunterschiede zwischen den Unternehmen. Kunden in ein und derselben Region können je nach Anbieter sehr unterschiedliche Beträge zahlen. Diese Unterschiede haben viele, wie Andy Palen, dazu veranlasst, den Versicherer zu wechseln und jährlich Hunderte von Dollar zu sparen.

Trägheit beim Wechsel des Anbieters

Viele Verbraucher zögern, den Versicherer zu wechseln, weil sie der Meinung sind, dass es Treuerabatte gibt oder der Wechsel zu mühsam ist. Experten wie Doug Heller von der Consumer Federation of America sind jedoch der Meinung, dass es von Vorteil ist, sich umzusehen.

Eine Rekordzahl von 42% der Autoversicherungskunden hat im letzten Jahr einen Wechsel des Anbieters in Erwägung gezogen, und immer mehr Hausbesitzer tun dasselbe.

Vorteile beim Einkaufen

Der Vergleich von Versicherungspolicen kann zu erheblichen Einsparungen führen, selbst wenn Versicherungsnehmer sich nicht für einen Wechsel entscheiden. Die Versicherer sind möglicherweise weniger aggressiv bei der Erhöhung der Prämien, wenn sie wissen, dass die Kunden andere Optionen in Betracht ziehen.

Die US-Bundesstaaten haben die Versicherer gewarnt, dass die Tarife ausschließlich auf Risikofaktoren beruhen sollten und nicht darauf, ob die Kunden sich wahrscheinlich umsehen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich angesichts der steigenden Versicherungsprämien immer mehr Versicherungsnehmer nach besseren Angeboten umsehen und nicht mehr wie üblich beim selben Anbieter bleiben. Die Gründe für diesen Wandel sind erhebliche Kostensteigerungen und das Potenzial für erhebliche Einsparungen.

Computer generated flood analysis shows chance of flooding over a 30-year period overlaid on aerial photo of a city. A wide area of reds and oranges shading upstream of an encroachment of the valley i..., tags: schätzungen - CC BY-SA

Überschwemmungen in Süddeutschland: PERILS schätzt den Versicherungsschaden auf 1,6 Milliarden Euro

Computer generated flood analysis shows chance of flooding over a 30-year period overlaid on aerial photo of a city. A wide area of reds and oranges shading upstream of an encroachment of the valley i..., tags: schätzungen - CC BY-SA

Computer generated flood analysis shows chance of flooding over a 30-year period overlaid on aerial photo of a city. A wide area of reds and oranges shading upstream of an encroachment of the valley i… – CC BY-SA

Die PERILS AG schätzt die anfänglichen Schäden für die Versicherungswirtschaft durch das Hochwasser Anfang Juni 2024 in Süddeutschland auf knapp 1,6 Milliarden Euro (etwa 1,7 Milliarden Dollar). Diese Zahl ist deutlich niedriger als die Schätzungen anderer führender Katastrophenrisikomodellierer.

Extreme Event Solutions von Verisk schätzte die Verluste auf 2,6 bis 3,9 Milliarden Dollar, während Moody’s RMS eine Obergrenze von 3,2 Milliarden Dollar ansetzte. Der deutsche Versicherungsverband schätzte den Marktschaden auf rund 2 Milliarden Euro.

Die niedrigere Schätzung von PERILS, die auf den von den Versicherern gemeldeten Schäden beruht, könnte darauf hindeuten, dass sich der Markt gut entwickelt oder dass PERILS seine Schätzung in künftigen Aktualisierungen revidieren könnte. Es ist wichtig zu wissen, dass sich die Schätzung von PERILS ausschließlich auf Sachschäden im Zeitraum vom 31. Mai bis zum 6. Juni 2024 bezieht, die in erster Linie Bayern und Baden Württemberg betreffen.

Wettermuster und Auswirkungen

Das Hochwasserereignis wurde durch ein atlantisches Tiefdruckgebiet namens „Orinoco“ ausgelöst. Dieses System wich von seiner typischen Zugbahn ab und bewegte sich nach Südosten in Richtung des nördlichen Mittelmeerraums und dann nach Nordosten in Richtung Mitteleuropa.

Es führte warme, feuchte Luft mit sich, die bei Erreichen der Alpen von einem Hochdrucksystem über Skandinavien angehoben und blockiert wurde. Dies führte zu anhaltenden, extremen Regenfällen in Süddeutschland, mit bis zu 223 mm Regen in drei Tagen.

Der Regen fiel auf bereits gesättigte Böden, nachdem Deutschland den drittnassesten Mai seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt hatte, und führte zu großflächigen Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg.

PERILS wies auch darauf hin, dass die Überschwemmung und die daraus resultierenden Schäden zwar beträchtlich sind, aber im Vergleich zu anderen Überschwemmungen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht außergewöhnlich sind.

Luzi Hitz, Produktmanager bei PERILS, wies darauf hin, dass Deutschland in den letzten 18 Jahren die drei feuchtesten Maitage erlebt hat, die mit einem Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur um 1,6 Grad Celsius seit der vorindustriellen Zeit zusammenfielen.

Da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit speichert, wird die Erwärmung wahrscheinlich zu länger anhaltenden starken Regenfällen führen, was wiederum zu mehr Überschwemmungen wie Anfang Juni führen könnte.

Letztendlich bedeutet der Umfang des Branchenschadens, dass die Überschwemmungen für die Versicherer größtenteils ein Selbstbehalt sein werden, obwohl die großen deutschen Rückversicherungsgesellschaften einen kleinen Teil ihres Schadens über Sidecar- und Quotenvereinbarungen mit den Investoren teilen könnten.

Germany's Housing Crisis Deepens as Property Market Suffers, Concept art for illustrative purpose, tags: der - Monok

Deutschlands Immobilienkrise verschärft sich, da der Immobilienmarkt leidet

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Germany’s Housing Crisis Deepens as Property Market Suffers, Concept art for illustrative purpose – Monok

Der deutsche Immobilienmarkt steht aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen Rezession und des gravierenden Mangels an Wohnraum weiterhin vor großen Herausforderungen. Diese kritische Situation hat die Aufmerksamkeit von Regierungsvertretern, Branchenführern und verschiedenen anderen Interessengruppen auf sich gezogen, die alle die Krise genau beobachten.

Führungskräfte der Branche fordern die Regierung auf, konkrete Schritte zu unternehmen, um das drängende Problem des Wohnungsmangels anzugehen, einschließlich der Einführung von Steuersenkungen und der Straffung des regulatorischen Rahmens für neue Bauprojekte.

Der deutsche Immobilienmarkt ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftslandschaft des Landes. Die Branche hat einen Wert von 730 Milliarden Euro, was etwa ein Fünftel der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung ausmacht. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, diesem lebenswichtigen Sektor die notwendige Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen.

Die Interessenvertreter der Branche haben sich aktiv für Reformen wie die Senkung der Grunderwerbssteuer und die Straffung der Baugenehmigungsverfahren eingesetzt, um eine schnellere Entwicklung zu ermöglichen. Leider wurden trotz der im September letzten Jahres von der Regierung eingebrachten Vorschläge bisher kaum greifbare Fortschritte bei der Bewältigung der dringenden Herausforderung des Wohnungsmangels erzielt.

Pleiten von Immobilienentwicklern verschärfen die Wohnungsmisere

Eine Kombination aus größeren Insolvenzen von Bauträgern und einem erheblichen Rückgang der Investitions- und Finanzierungstätigkeit haben zusammengenommen eine entscheidende Rolle bei der Verschärfung der anhaltenden Wohnungsknappheit auf dem deutschen Markt gespielt.

Die jüngsten Statistiken zeigen einen drastischen und sich beschleunigenden Rückgang der Baugenehmigungen für den Wohnungsbau, was die Verantwortlichen dazu veranlasst hat, eine vorsichtigere Haltung hinsichtlich der möglichen Entwicklung des Marktes einzunehmen.

Um den angeschlagenen Immobiliensektor zu stützen, hat das Wohnungsbauministerium angekündigt, die Bearbeitung von Baugenehmigungen zu beschleunigen. Fachleute betonen, dass dieser Schritt zwar in die richtige Richtung geht, aber weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Krise wirksam zu bekämpfen und zu verhindern, dass sie sich negativ auf die allgemeine Wirtschaftsleistung des Landes auswirkt.